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   OVG Rheinland-Pfalz, 18.12.1991 - 2 A 10866/91   

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https://dejure.org/1991,4311
OVG Rheinland-Pfalz, 18.12.1991 - 2 A 10866/91 (https://dejure.org/1991,4311)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 18.12.1991 - 2 A 10866/91 (https://dejure.org/1991,4311)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 18. Dezember 1991 - 2 A 10866/91 (https://dejure.org/1991,4311)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Beamter; Ablehnung einer Bewerbung; Beförderungsdienstposten; Vorläufiges Rechtsschutzverfahren ; Fortsetzungsfeststellungsklage

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerwG, 25.08.1988 - 2 C 51.86

    Auswahlkriterien - Abgelehnter Bewerber - Beförderungsamt - Schadensersatz -

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 18.12.1991 - 2 A 10866/91
    Rspr. des Senats: vgl. Urteil vom 01. Dezember 1982, DÖD 1983, 286 = Schütz, ES/A II 1.4 Nr. 2; vom 11. April 1984, AS 18, 445 = Schütz, aaO Nr. 8 sowie Beschluß vom 25. November 1987, AS 22, 55 = ZBR 1988, 390 m. Anm. Schnellenbach = Schütz, aaO, Nr. 19; ebenso BVerwG, Urteile vom 26. Juni 1986, DVBl 1986, 1156 sowie vom 25. August 1988, BVerwGE 80, 123).

    Darüber hinaus ist der Dienstherr berechtigt - jedenfalls dann, wenn die Ergebnisse der dienstlichen Beurteilungen der Bewerber nicht wesentlich voneinander abweichen - je nach den Umständen des Einzelfalles auch anderen Qualifikationsmerkmalen ausschlaggebende Bedeutung beizumessen, wie etwa einer längeren Bewährung auf dem dem Beförderungsamt zugeordneten Dienstposten (vgl. Urteile des Senats vom 04. September 1974, DÖD 1975, 114 und 11. April 1984, aaO) oder dem Dienst- oder Lebensalter, weil von einem lebens- und dienstälteren Beamten typischerweise eine umfassendere Berufserfahrung mitgebracht wird (vgl. BVerwGE 80, 123, 126).

  • BVerwG, 09.03.1989 - 2 C 4.87

    Beamtenrechtliche Konkurrentenklage - Ernennung eines Mitbewerbers -

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 18.12.1991 - 2 A 10866/91
    Wird die Ernennung des Mitbewerbers allerdings vollzogen, so kann der Bewerbung eines nicht berücksichtigten Beamten nicht mehr entsprochen werden (vgl. BVerwG, Beschluß vom 20. Dezember 1988, Dok.-Ber., Ausgabe B 1989 S. 71 sowie Urteil vom 09. März 1989, ZBR 1989, 281 = RiA 1989, S. 245).

    Das ist nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und des Senats regelmäßig der Fall, wenn ein mit mehreren Rechtskundigen besetztes Kollegialgericht das Verwaltungshandeln nach sachlicher Prüfung als objektiv rechtmäßig angesehen hat (vgl. BVerwG, Urteil vom 09. März 1989, ZBR 1989, 281 = RiA 1989, 245 = DVBl 1989, 1150 m.w.N. sowie Schnellenbach, Das Feststellungsinteresse bei der Fortsetzungsfeststellungsklage eines Beamten, DVBl 1990, 140, 144 f.).

  • BVerwG, 26.06.1986 - 2 C 41.84

    Beamtenrecht - Beförderung - Polizeidienst

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 18.12.1991 - 2 A 10866/91
    Rspr. des Senats: vgl. Urteil vom 01. Dezember 1982, DÖD 1983, 286 = Schütz, ES/A II 1.4 Nr. 2; vom 11. April 1984, AS 18, 445 = Schütz, aaO Nr. 8 sowie Beschluß vom 25. November 1987, AS 22, 55 = ZBR 1988, 390 m. Anm. Schnellenbach = Schütz, aaO, Nr. 19; ebenso BVerwG, Urteile vom 26. Juni 1986, DVBl 1986, 1156 sowie vom 25. August 1988, BVerwGE 80, 123).

    Der Dienstherr kann vielmehr den Vorrang der dienstlichen Beurteilung entfallen lassen, wenn die Bewerberverschiedenen Laufbahnen oder Dienstherren angehören oder wenn der zu vergebende Dienstposten spezielle Eignungsanforderungen (sog. Anforderungsprofil) stellt, die durch den Inhalt der dienstlichen Beurteilung nicht umfassend abgedeckt sind (vgl. BVerwG, Urteil vom 08. Juli 1969, Buchholz 232 § 79 BBG Nr. 26; Beschlüsse vom 20. November 1978, aaO, § 23 Nr. 26 und vom 03.Oktober 1979, Buchholz 237.1 Art. 12 Nr. 2; Urteile vom 07. Mai 1981, RiA 1981, 217 und vom 26. Juni 1986, DVBl 1986, 1156; Beschluß vom 07. Juni 1989 - 2 B 67.89 - Beschlüsse des Senats vom 20. April 1989 - 2 B 16/89 -, Umdr.

  • BVerwG, 25.08.1988 - 2 C 62.85

    Studiendirektorstelle - Art. 33 Abs. 2 GG, rechtswidrige Beamtenernennung ist

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 18.12.1991 - 2 A 10866/91
    Zunächst ist die Mitteilung an den Bewerber um eine ausgeschriebene Beamtenstelle, nicht er, sondern ein anderer sei oder werde ausgewählt, ein belastender Verwaltungsakt, bei dem im Verwaltungsstreitverfahren die zugrunde liegende Auswahlentscheidung - auch hinsichtlich der verfahrensmäßigen Art und Weise ihres Zustandekommens - überprüfbar ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. August 1988, BVerwGE 80, 127).
  • BVerwG, 18.10.1985 - 4 C 21.80

    Bebauungsplan - Fernstraßentrasse - Staatliche Planung - Kommunale

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 18.12.1991 - 2 A 10866/91
    Die bloße Wahrscheinlichkeit eines Mißerfolges genügt hierfür nicht, vielmehr muß ohne eine ins einzelne gehende Prüfung erkennbar sein, daß der behauptete Schadensersatzanspruch unter keinem rechtlichen Gesichtspunkt bestehen kann (vgl. BVerwG, Urteile vom 18. Oktober 1985, NJW 1986, 1826, 1827 und 28. August 1987, NJW 1988, 926, 927).
  • BVerwG, 28.08.1987 - 4 C 31.86

    Amtshaftungsprozess - Entschädigungsprozess - Aussichtslosigkeit - Kompensation

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 18.12.1991 - 2 A 10866/91
    Die bloße Wahrscheinlichkeit eines Mißerfolges genügt hierfür nicht, vielmehr muß ohne eine ins einzelne gehende Prüfung erkennbar sein, daß der behauptete Schadensersatzanspruch unter keinem rechtlichen Gesichtspunkt bestehen kann (vgl. BVerwG, Urteile vom 18. Oktober 1985, NJW 1986, 1826, 1827 und 28. August 1987, NJW 1988, 926, 927).
  • BVerwG, 15.11.1984 - 2 C 56.81

    Rechtsschutzinteresse für Fortsetzungsfeststellungsklage bei verspäteter

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 18.12.1991 - 2 A 10866/91
    Ein Feststellungsinteresse des Klägers ergibt sich daraus, daß er ernsthaft beabsichtigt, die Beklagte wegen pflichtwidriger und schuldhafter Nichtübertragung des ausgeschriebenen Beförderungsdienstpostens gemäß Art. 34GG in Verbindung mit § 839 BGB in Anspruch zu nehmen und daß dieses Begehren nicht offenbar aussichtslos erscheint (vgl. zu diesen Voraussetzungen BVerwG, Urteil vom 15. November 1984, ZBR 1985, 156 = NVwZ 1985, 265, 266).
  • BGH, 22.04.1986 - III ZR 104/85

    Schuldhafte Amtspflichtsverletzung - Bindungswirkung einer

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 18.12.1991 - 2 A 10866/91
    Dieser Grundsatz greift jedoch dann nicht ein, wenn das Gericht lediglich nach summarischer Prüfung im Verfahren nach § 123 VwGO eine einstweilige Anordnung abgelehnt hat (vgl. BGH, Beschluß vom 22. April 1986, NJW 1986, 2954).
  • VGH Hessen, 04.10.1989 - 1 TG 2058/89

    Beteiligung des Hauptpersonalrats im Auswahlverfahren

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 18.12.1991 - 2 A 10866/91
    Für diesen Fall kann das Verwaltungsgericht auf Antrag in entsprechender Anwendung des § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO durch Urteil aussprechen, daß der Ablehnungsbescheid rechtswidrig gewesen ist, wenn der Kläger ein berechtigtes Interesse an dieser Feststellung hat (vgl. Urteil des Senats vom 20. September 1989 -2 A 13/89 -, DÖV 1990, 214 m.w.N.).
  • BVerwG, 08.06.1989 - 2 B 61.89

    Ablehnung einer Bewerbung um (weitere) Verwendung auf einem inzwischen höher

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 18.12.1991 - 2 A 10866/91
    S. 11 sowie vom 14. Oktober 1989 -2 B 61/89 -).
  • BVerwG, 07.06.1989 - 2 B 67.89

    Anforderungen an den Revisionsgrund der Divergenz - Voraussetzungen für die

  • OVG Rheinland-Pfalz, 27.11.1987 - 2 B 28/87

    Beamter; Beförderung; Stelle; Bewerbung; Rechtsschutz; Rechtsweg; Einstweilige

  • BVerwG, 20.12.1988 - 2 B 69.88
  • OVG Rheinland-Pfalz, 20.09.1989 - 2 A 13/89
  • OVG Rheinland-Pfalz, 24.03.1992 - 2 B 10408/92
    In Ausfüllung des Leistungsprinzips ist den Ergebnissen der letzten dienstlichen Beurteilungen der Bewerber, deren Zweck namentlich darin besteht, die Auswahlgrundlage für Personalentscheidungen zu bilden, nach der ständigen Rechtsprechung des Senats bei Beförderungsentscheidungen regelmäßig vorrangige Bedeutung beizumessen (vgl. zuletzt Urteil vom 18. Dezember 1991 -2 A 10866/91.OVG -, Umdr. S. 9 f. m.w.N. und Beschluß vom 24. Juni 1991 - 2 B 10865/91.OVG -, Umdr. S. 3 m.w.N.).
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